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Gemeinsame Anlagenerrichtung für Eisen- und Stahlindustrie und Bergbausektor in Russland 07-12-27

Siemens und die russische Uralmash Machine Building Corporation (Uralmash) beabsichtigen die Gründung eines Joint Ventures für die Errichtung von Anlagen in der russischen Stahl- und Bergbauindustrie. Damit entstünde das führende Unternehmen Russlands auf diesem Sektor. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) wurde am 19. Dezember unterzeichnet. `Das Joint Venture ermöglicht Siemens sein Geschäft in Russland weiter auszubauen. Gleichzeitig erhalten wir zusätzliche Ressourcen für unser weltweites Engineering-Netzwerk`, erklärte Dr. Richard Pfeiffer, CEO von Siemens VAI Metals Technologies, Linz, Österreich. Nazim Efendiev, Generaldirektor von Uralmashzavod: `Durch das JV unterstützen wir die nationale Strategie zur Weiterentwicklung des Schwermaschinen- und Anlagenbaus in Russland`.

Dem MoU zufolge wird Siemens 50 Prozent plus eine Aktie am Joint Venture halten, das Management werden Siemens und Uralmash gemeinsam übernehmen. Uralmash wird Geschäft, Personal und Vermögenswerte von Uralmash Engineering (UME) in das Gemeinschaftsunternehmen einbringen sowie Vertriebs-, Projektierung- und Projektmanagementabteilungen aus anderen Tochterfirmen, die im Anlagenbau für die Eisen- und Stahlindustrie und im Bergbausektor aktiv sind.

Siemens´ Beitrag zum Joint Venture umfasst die Eröffnung von Geschäftsmöglichkeiten als Sublieferant für Projekte von Siemens VAI Metals Technologies in Russland und

anderen Ländern sowie Lizenzen zur Nutzung von Prozesstechnik und Lösungen beispielsweise für Pelletier- und Sinteranlagen, Hochöfen und Kaltwalzwerke. Der genaue Umfang der Beiträge beider Parteien zum Joint Venture wird nach Abschluss der Due-Dilligence-Prüfung erfolgen.

Uralmash ist ein führender Anbieter für mechanische Ausrüstung mit Standorten in der GUS. Das Unternehmen liefert Ausrüstungen für den Bergbausektor sowie die Eisen- und Stahlindustrie und verfügt über Produktionsstätten in Orsk und Yekaterinburg.

Siemens VAI Metals Technologies ist eines der weltweit führenden Engineering- und Anlagenbauunternehmen für die Eisen- und Stahlindustrie, den Flachwalzsektor der Aluminiumindustrie sowie im Tagebaugeschäft. MT, entstanden aus der Integration der Voest-Alpine Industrieanlagenbau, Linz, Österreich, mit dem elektrotechnischen Produktgeschäft und Automatisierungslösungen von Siemens, bietet ein umfassendes Leistungsspektrum für metallurgische Prozesse, Automationslösungen und Dienstleistungen für den gesamten Anlagenlebenszyklus an.


Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen - also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Änderungen in der Geschäftsstrategie, des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten; unsere Analyse der potentiellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website und auf der Website der SEC sec.gov abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

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München - Veröffentlicht von pressrelations

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