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HTWG Konstanz: Qualitätssicherung durch externe Begutachtung 08-01-18

Konstanz (ac) An der Hochschule Konstanz (HTWG) sind sechs weitere Studiengänge in der Qualitätssicherung erfolgreich. Im Studiengang Kommunikationsdesign wurden der Bachelor- und der Masterstudiengang, in der Fakultät Maschinenbau die Bachelorstudiengänge Produktion und Konstruktion und Entwicklung sowie die Masterstudiengänge Automotive Systems Engineering und Mechanical Engineering and International Sales Management von der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert. Damit stehen nur noch wenige weitere Studiengänge an der HTWG zur Akkreditierung aus.
Das Gütesiegel wurde für fünf Jahre vergeben, danach müssen sich die Studiengänge erneut der Qualitätsprüfung stellen. Die Akkreditierungen sind Bestandteil der Europäisierung im Hochschulwesen. Damit soll sicher gestellt sein, dass vergleichbare und messbare Standards in der Hochschulausbildung bestehen und die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen europäischen Hochschulsystemen gewährleistet ist.

HTWG-Präsident Kai Handel schätzt "Bewertungen von außen denn sie dokumentieren die Erfolge bei der Umsetzung der Studienreform". Die Akkreditierungen belegen auch, dass das "Profil der Hochschule durch praxisnahe Studiengänge im Bachelorbereich auf dem bisherigen Niveau erhalten bleibt und im Masterbereich durch verstärkte Wissenschaftlichkeit ein neues Niveau erreicht wird."

Stärken im Kommunikationsdesign
In ihren Gutachten hoben die Evaluatoren die Stärken des konsekutiven Bachelor- und Masterstudiums im Studiengang Kommunikationsdesign hervor: Die beispielhafte Ausrichtung auf die Praxis und auf spätere Berufsfelder, die Betreuung im Praxissemester und ein etabliertes Netzwerk an Kontakten zu Agenturen und Designbüros im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz. Außerdem wurde die Apparative Ausstattung hervorgehoben, die den Studierenden "sehr gute" Arbeitsmöglichkeiten bietet. Der Studienaufbau ermöglicht eine "sehr praxisnahe, effektive und kompakte Lehrform". Gelobt wurde auch das Konzept, "unter Mitwirkung mehrerer Lehrender ein gemeinschaftlich formuliertes Studienprojekt interdisziplinär und sehr realitätsnah zu erarbeiten und bis zur Abschlusspräsentation gemeinsam zu betreuen". Als einen "bemerkenswerten Vorzug" des Studiengangs befanden die Gutachter die Professur für Kreatives Schreiben, die zwar eher ungewöhnlich, dafür aber "eine absolut sinnvolle und weitsichtige Kompetenzerweiterung für die Designstudenten" darstelle.
Studiengangleiter Professor Jo Wickert sieht "dieses positive Ergebnis als Bestätigung dafür, bei der Einrichtung der Bachelor- und Masterstudiengänge vollständig neue Lehrprogramme entwickelt zu haben und die Studierenden damit optimal auf die Anforderungen im Markt vorzubereiten".

Maschinenbau: gelebte Mobilität
Im Maschinenbau lobten die Gutachter die personelle Ausstattung, die "als sehr gut bezeichnet werden" kann. Ebenso die Labore, deren Ausstattung als "eher überdurchschnittlich gut" befunden wurde. Gelobt wurden "die starke Einbeziehung der Studierenden in die Laborarbeit" und der "sehr gute und persönliche Kontakt zwischen den Lehrenden und Studierenden". Die Peers werteten als "sehr positiv" das Assesmentsemester "als weitere Qualitätssicherungsmaßnahme der anspruchsvollen Bachelorstudiengänge" - eine Besonderheit des Studienangebotes an der HTWG, das für alle Studiengänge im grundständigen Studium gilt.
Außerdem wurde die hervorragende Unterstützung der Studierenden bei der Vorbereitung von Auslandsaufenthalten gelobt. Die Gutachter stellten fest, dass "der Mobilitätsgedanke an der Fakultät Maschinenbau wie der Hochschule Konstanz im Ganzen gefördert und gelebt wird. Damit trägt die Hochschule Konstanz einem zentralen Ziel des Bologna-Prozesses in besonderer Weise Rechnung".
Dekan Professor Carsten Manz meint zum Evaluationsergebnis: "Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Einführung des Bachelor- und Mastersystems ist für uns damit abgeschlossen und die Sicherung einer Bachelorausbildung auf dem Niveau des Diplomingenieurs ist gegeben. Durch die Vergabe hoch qualifizierender Masterabschlüsse im Maschinebau ermöglichen wir unseren Studierenden weitere Perspektiven und versuchen weiterhin den Qualitätsstandard auszubauen".



Link zur Pressemitteilung: www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=309433  
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