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Mehr Beschäftigte und Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe 07-01-20

Ende November 2006 waren in den Betrieben des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten gut 5,9 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind dies 4 000 Personen oder 0,1% mehr als im November 2005, meldet das Magazin EUROPATICKER Umweltruf.

Bei 22 Arbeitstagen und somit gleicher Anzahl wie im Vorjahresmonat nahm die Zahl der im November 2006 geleisteten Arbeitsstunden um 1,1% auf
818,8 Millionen zu. Die Entgelte (Lohn- und Gehaltsumme) lagen bei
23,9 Milliarden Euro; das waren 1,0% mehr als im Vorjahresmonat.

Gegenüber November 2005 erhöhte sich der Gesamtumsatz (ohne
Umsatzsteuer) um 8,1% auf 147,8 Milliarden Euro; der darin enthaltene Auslandsumsatz stieg um 10,4% auf 62,1 Milliarden Euro. Der Inlandsumsatz nahm um 6,5% auf 85,7 Milliarden Euro zu.

Die nominalen Gesamtumsätze wichtiger Branchen innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes entwickelten sich im November 2006 durchweg positiv. Von einigen Zweigen wurde die durchschnittliche Umsatzsteigerung von 8,1% im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt gegenüber November 2005 noch deutlich übertroffen, so vom Recycling (+ 51,1%), von der Metallerzeugung und -bearbeitung (+ 25,2%), vom Zweig Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden (+ 15,3%), vom Maschinenbau (+ 15,2%), dem Holzgewerbe (ohne die Herstellung von Möbeln) (+ 14,8%), der Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 11,5%) und der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (+ 11,4%).

Überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen wurden auch in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen (+ 10,1%) und in der Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung und -verteilung (+ 9,4%) verzeichnet. Knapp unter dem Durchschnitt lag das Umsatzplus in der Medizin-, Mess-, Steuertechnik, Optik, Herstellung von Uhren (+ 7,1%). Deutliche Umsatzsteigerungen wurden auch in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 4,5%), im Papier-, Verlags- und Druckgewerbe (+ 4,1%), im Ernährungsgewerbe und im Bekleidungsgewerbe (jeweils + 3,4%) erzielt. Geringer fiel die Umsatzsteigerung im Textilgewerbe (+ 2,6%), in der Rundfunk- und Nachrichtentechnik (+ 1,6%) sowie in der Herstellung von Büromaschinen, DV-Geräten und -Einrichtungen (+ 0,6%) aus.

Quelle: www.pressemitteilung.ws  
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