Unser Produktportfolio ist im Bereich der Laservisualisierung und Benutzerführung mittels Lasern angesiedelt. Dabei spielen vor allem die Bereiche Laserprojektion eine grosse Rolle. Mit zahlreichen Eigenentwicklungen für die Laserstrahlablenkung hat sich das Unternehmen seit Jahren einen Namen gemacht und entwickelt und produziert neben eigenen Produkten auch kundenspezifische OEM Projektoren für die Integration in Maschinen und andere Baugruppen.2014 wurde ein Laser-Baukastensystem aufgebaut, mit dem MediaLas Maschinenintegratoren, aber auch regulären Endkunden, ein breitgefächertes Portfolio an Linienlasern, Kreuzlasern und Punktlasern in allen Variationen anbietet.
2013 erhielt MediaLas die Aufgabe, für die FIS Skiunion ein schanzenbasierter, mobiles Anzeigesystem für die "Best-to-Beat" Marke der Skisprung-WM zu entwickeln, nachdem zahlreiche Anbieter zuvor an der Aufgabe gescheitert waren. Hierbei war es notwendig, die aktuelle „Best-to-beat“ Anzeige in Form eines Lichtstreifens möglichst präzise auf den Skisprunghang aufzubringen, so dass die zu schlagende Sprungweite den Zuschauern vor Ort, den Athleten, aber auch den zahlreichen Kameras rund um die Schanze sichtbar gemacht werden konnte. Vorhergehende Versuche mit Lichtbalken oder LED Einrichtungen blieben auf breiter Ebene erfolglos und es wurde seitens der FIS nach einer Lösung gesucht. Dass dies aufgrund des mehrdimensionalen Aufsprunghügels sowie der schlechten Positioniermöglichkeit eines Projektors im Ski-Areal nicht einfach sein würde, war von vorneherein klar. Zudem musste die Sicherheit der Springer, des Publikums und des Personals vor Ort zu jeder Zeit gewährleistet sein.
Aufgrund des umfangreichen KnowHows in Sachen Laserprojektion entwickelte MediaLas in kürzester Zeit einen Prototypen, der bereits bei der ersten Demonstration so erfolgreich war, dass Walter Hofer, der Direktor der FIS, der Presse die sofortige Einsatzbereitschaft ankündigte. Überrascht von dieser Neuigkeit, musste das zu diesem Zeitpunkt noch rudimentäre System innerhalb weniger Tage einsatzbereit sein, was bravurös gelöst wurde. Bereits beim ersten offiziellen Einsatz beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee 2013 zeigte das ausserordentlich leistungsstarke Lasersystem seine perfekte Funktion und ist seit dem weltweit bei Wind und Wetter im Einsatz.