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Nachrichten - News

 
 

bei der eröffnung des insolvenz-verfahrens im juni 2005 war noch spekuliert worden, die düsseldorfer carborundum schleifmittelwerke gmbh könnte ihr 100jähriges firmenjubiläum im nächsten jahr nicht mehr feiern. nachdem die englische muttergesellschaft carbo plc mit sitz in manchester zahlungsunfähig geworden war, musste auch das deutsche tochterunternehmen einen insolvenzantrag stellen. die vorläufige insolvenz wurde im april 2005 eingeleitet. als insolvenzverwalter wurde frank kebekus beauftragt, der den erfahrenen restrukturierungsmanager martin kunzmann für die fortführung des operativen geschäftes gewinnen konnte.
„kebekus und kunzmann ist es in kurzer zeit gelungen, unser unternehmen in eine verkaufsfähige lage zu versetzen und den teilweise zum erliegen gekommenen produktionsbetrieb in kürzester zeit wieder anlaufen zu lassen, um die bestehenden kundenaufträge abzuarbeiten.“ damit wurden von den beiden sanierungsexperten die betrieblichen voraussetzungen für einen investor geschaffen. der neue investor ist springwater capital llc (swc). die investmentgruppe wurde in den usa gegründet und ist seit vier jahren in europa tätig. swc hat die aktivposten der deutschen gesellschaften übernommen, die nun zur the carbo group gmbh gehören. die neu gegründete gesellschaft bietet 85 prozent der alten belegschaft an den drei standorten hannoversch-münden, leonberg und düsseldorf einen sicheren arbeitsplatz. das sind 343 mitarbeiter“, erläuterte thomas schünke, geschäftsführer der carbo group während einer pressekonferenz in düsseldorf.  
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zahlreiche anwender warten bereits auf "tigertec steel", die neuen wendeschneidplatten (wsp) der walter ag für das drehen von stahl. wie der werkzeughersteller mitteilt, beginnt die auslieferung des neuen schneidstoffs nach der emo. dem werkzeugspezialisten aus tübingen ist es gelungen, die eigenschaften der bewährten tigertec-wsps für das gussdrehen auch auf stahl zu übertragen, ein neues hartmetallsubstrat und eine spezielle mehrlagenbeschichtung machen es möglich. die vorteile für den anwender sind höhere schnittdaten, längere standzeiten und eine verbesserte prozesssicherheit.  
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beim kunststoff-spritzgießen werden massenartikel selbst mit komplizierten geometrien in nur einem arbeitsgang produziert. auch moderne spritzgießmaschinen schöpfen noch nicht alle potenziale zum einsparen von energie und material aus. das bine-projekt-info 'kunststoff-spritzgießen mit höchster präzision' präsentiert ein neues steuerungssystem (remis) zur optimierung des produktionsprozesses. die broschüre ist kostenfrei beim bine informationsdienst des fiz karlsruhe zu beziehen - im internet unter   www.bine.info      oder telefonisch unter 0228/923 79-0.




insbesondere beim spritzgießen hochpräziser bauteile ist bislang ein teil der produktion unbrauchbar. ursache sind systemdrifte, also kleinste veränderungen an der maschine mit der zeit (z. b. durch minimale temperaturschwankungen). auch unterschiedliche rohstoffbeschaffenheiten, z. b. feuchtegehalt, tragen dazu bei. abhilfe verspricht ein neues steuerungssystem auf basis eines neuronalen netzwerks. entwickelt wurde das system zur optimierung des qualitätsmanagements vom steinbeis transferzentrum angewandte systemanalyse in zusammenarbeit mit industriepartnern. dank dieser intelligenten maschinen¬regelung lässt sich der energieverbrauch beim spritzgießen um 15% vermindern und der anteil der ausschussproduktion sinkt um 50%.
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auf der diesjährigen emo zeigt die tdm systems gmbh den tdm daten- und grafikgenerator mit der erweiterung auf fräs- und bohrwerkzeuge. bisher konnten mit dem tdm daten- und grafikgenerator drehwerkzeuge nach iso-norm und capto in 2d und 3d erzeugt und simuliert werden. jetzt hat tdm systems die standard-bohr- und fräswerkzeuge von walter und coromant nachgezogen. "wir werden bis zur emo zwar noch nicht alle bohrwerkzeuge mit sämtlichen strammdaten komplett erfasst haben, aber der großteil ist vorhanden", sagt jürgen auer, geschäftsführer der tdm systems gmbh.

will der cad-anwender zum beispiel ein komplexes fräswerkzeug in 3d darstellen, wählt er dieses mittels grafischer suchfunktion in der tdm-datenbank aus. per mausklick ist aus den stammdaten innerhalb weniger minuten ein 2d bzw. 3d-werkzeugmodell generiert - maßstabsgetreu, simulationsgerecht und realitätsnah. "früher nahm nicht selten ein konstrukteur das werkzeug zur hand und vermaß es neu, denn katalog und abbildungen darin verraten bei weitem nicht alle relevanten daten", erklärt geschäftsführer jürgen auer. um den werkzeugeinsatz jedoch fertigungs- und praxisnah simulieren zu können, benötigt nc-programmier- und simulationsprogramme die werkzeugstammdaten komplett mit geometrisch exakt angegeben bezugspunkten, maßen, schneidenden und nicht schneidenden konturen usw. diese sind in der tdm-datenbank minutiös erfasst. "einige anwender sparen hier bis zu 90 prozent an erfassungszeiten", berichtet der tdm-geschäftsführer, "und fehler wie bei der manuellen erfassung üblich sind ebenfalls ausgeschlossen."  
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für ihr novex-capto-werkzeugprogramm bietet die walter ag ab sofort ein neues kompaktes adaptersystem für standard-drehwerkzeuge an. standard-drehwerkzeuge haben den vorteil, dass sie aufgrund ihres einfachen, geraden klemmschaftes äußerst kostengünstig sind. in verbindung mit dem neuen adaptersystem ist ihre verwendung jetzt auch auf capto-werkzeugmaschinen möglich. der anwender kommt also auch mit seinem herkömmlichen drehmeiselsortiment in den genuss der vorteile dieses aufnahmesystems - es bietet insbesondere eine hohe genauigkeit sowie schnelle werkzeugwechsel.

die novex-capto-adapter gibt es in ausführungen mit ein, zwei oder drei klemmnuten für standard-drehwerkzeuge. der einsatz erfolgt stehend; es sind alle gängigen drehbearbeitungen möglich, auch stechen oder gewindeschneiden. die ausführung mit einer klemmnut eignet sich hervorragend als einfachadapter. mit zwei oder drei klemmnuten lassen sich auf dreh-fräszentren die zeiten für werkzeugwechsel erheblich reduzieren, da lediglich die frässpindel bis zum nächsten werkzeug weitergetaktet werden muss. der adapter hilft außerdem, magazinplätze zu sparen.  
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exakt 7.471 bewerbungen sind im studienbüro am nürnberger prinzregentenufer eingegangen. die meisten interessenten verzeichnen traditionell die fachbereiche betriebswirtschaft und sozialwesen. während es 2.304 bewerbungen für ein studium der betriebswirtschaft (inklusive internationaler bwl) gab, sind es 1.672 personen, die ab herbst soziale arbeit am ohm studieren wollen.

einen starken anstieg verzeichnen derweil die ingenieurdisziplinen. in verfahrenstechnik (+36,8%), feinwerktechnik/mechatronik (+33,1%) maschinenbau (32,0%), werkstofftechnik (+31,3%), informationstechnik (+24,3%) und elektro- und informationstechnik (+11,1%) gibt es zweistellige zuwachsraten im vergleich zu den zahlen des vorjahres. auch der studiengang mediendesign ist stark nachgefragt: das studienbüro vermeldet um 25,2% gestiegene bewerbungseingänge.  
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prof. dr. peter farber ist der 'simulierer', dr. johannes leisen der mann fürs messen. zusammengetan haben sich die wissenschaftler, um die wege und die effekte der wasserströmungen in technischen textilien zu verstehen, wie sie zum beispiel in papiermaschinen eingesetzt werden. denn wo es braust und schäumt und kein auge blicken kann, steckt erhebliches potenzial für verbesserungen. den wirkungsgrad von bestimmten technischen textilien in papiermaschinen zu erhöhen ist das erklärte ziel der an der hochschule niederrhein in krefeld und dem georgia institute of technology in atlanta/usa wirkenden wissenschaftler. durch kooperation mit den unternehmen heimbach in düren/nrw und astenjohnson in den usa und kanada können die erzielten ergebnisse direkt in der praxis überprüft werden.  
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beim ab- oder einstechen kommen häufig keine optimierten werkzeuge zum einsatz. grund: die anwender gehen von relativ kurzen eingriffszeiten aus. jedoch bestehen gerade bei bearbeitungen wie dem stechen nicht unerhebliche einsparpotenziale, besonders dann, wenn mehrere ähnliche arbeitsgänge an einem werkstück anfallen. um diesem umstand rechnung zu tragen, liefert walter nun auch zweischneidige wende-stechplatten (walter-typenbezeichnung gx) für das modulare stech-werkzeugsystem novex-cut in tigertec-qualität. die schneidstoffbezeichnung lautet wak20. dieses material kann universell eingesetzt werden, es eignet sich sowohl für grau- (gg) wie auch sphäroguss (ggg). in verbindung mit einer für diese werkstoffe optimierten schneidengeometrie sind sehr hohe schnittdaten bzw. standzeiten möglich.

die formgebung der stechplatten erlaubt neben axial- auch längsvorschübe bzw. das anschließende plandrehen an der einstechstelle. diese mehrfachverwendbarkeit ist ein weiterer vorteil, beispielsweise erübrigt sich in schwer zugänglichen innenkonturen der ein oder andere werkzeugwechsel. die lieferbaren plattengrößen sind 9, 16 und 24mm (gx09, gx16, gx24). die maximale schnitttiefe der gx24-platte beträgt 21mm.  
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aus dem jahr 1810 stammt deutschlands älteste erhaltene drehmaschine. seitdem haben sich nicht nur werkzeugmaschinen entscheidend verändert, sondern auch das vorgehen bei ihrer entwicklung. statt bleistift und reißbrett nutzen ingenieure heute maus und rechner, um neue geräte zu konstruieren. die anforderungen dabei sind hoch, denn die komplexen kolosse müssen sich nahtlos in die unterschiedlichsten produktionsabläufe einfügen. mit hilfe der virtuellen realität lassen sich erheblich entwicklungskosten einsparen: der prototyp wird zunächst nur virtuell gebaut, dann als 3-d-modell interaktiv getestet und - wenn nötig - vor der eigentlichen konstruktion noch verbessert. das virtuelle modell einer neuen vertikaldrehmaschine, die kfz-wellen verarbeitet, haben forscher des fraunhofer-instituts für fabrikbetrieb und -automatisierung iff zusammen mit dem mittelständischen betrieb magdeburg werkzeugmaschinen ag entwickelt.  
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gewöhnliche zylindrische löcher zu bohren, ist im haushalt wie in der industrie kein sehr großes problem. größer wird es, wenn das loch sehr klein sein soll, denn bohrer von der stärke eines haares - also mit rund 70 mikrometern durchmesser - wären nicht gerade stabil. zur fertigung von ziehsteinen für dünne drähte, spinndüsen oder führungen für fasern greifen fachleute daher auf die funkenerosion oder auf laser zurück. für allerfeinste löcher hat sich auch in der mikroelektronik oder beim bau von motorteilen eine familie von verfahren etabliert, die mit gebündelten lichtstrahlen berührungslos und daher verschleißfrei arbeitet. besonders schwierig wird es, wenn die bohrung konisch, also kegelförmig sein muss und sich ihr querschnitt in bohrrichtung aufweitet. solche geometrien werden beispielsweise bei düseneinsätzen benötigt, deren rückseiten unzugänglich sind. ein verfahren, das selbst derart geformte löcher bohrt, stellen forscher vom fraunhofer-institut für lasertechnik auf der laser in halle b3 am stand 145 vor. die fachmesse für optische technologien findet vom 13. bis 16. juni in münchen statt.  
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die natur braucht kein schweißen, nieten oder schrauben: so wächst etwa ein buchenblatt am baum aus einem stück, ohne dass irgendetwas erst zusammengefügt werden müsste. das ausgewachsene buchenblatt erreicht dabei eine bemerkenswerte festigkeit, die es dem baum bei minimalem materialaufwand ermöglich, die blattfläche auf die sonne ausgerichtet zu halten.

diese festigkeit wird durch die blattrippen auf der unterseite bewirkt. in der technik, etwa im flugzeugbau, werden solche festigkeitsprobleme bisher meist durch das anbringen von verfestigenden elementen durch schweißen oder nieten erreicht. das könnte sich durch ein verfahren ändern, das in einem gerade von der dfg bewilligten sonderforschungsbereich (sfb 666) an der tu darmstadt untersucht wird: das sogenannte spalten oder spaltumformen.  
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am mittwoch, dem 25. mai 2005 besuchte bundespräsident horst köhler das fraunhofer isit in itzehoe. sein besuch galt den preisträgern des deutschen zukunftspreises 2004 dr. rainer hintsche, mitarbeiter des isit, sowie dr. walter gumbrecht, siemens, und dr. roland thewes, infineon, die für ihre entwicklungsarbeiten zur elektrischen biochiptechnologie im vergangenen november mit dem in deutschland wohl renommiertesten technikpreis, dem preis des bundespräsidenten für technik und innovation ausgezeichnet wurden.

'es ist eine große ehre, die dem institut zuteil wird, dass der bundespräsident nach itzehoe kommt.', begrüßte isit-institutsleiter prof. anton heuberger den bundespräsidenten. im beisein des ministerpräsidenten von schleswig-holstein peter harry carstensen und dem wirtschaftsminister des landes dietrich austermann informierte sich der bundespräsident über den stand der industriellen umsetzung der preisgekrönten arbeiten. 'erste analysegeräte mit unserer biochiptechnologie werden in itzehoe bereits produziert und vertrieben, weitere anwendungen sind am fraunhofer-institut und bei siemens in vorbereitung', sagte dr. rainer hintsche, der sprecher des preisgekrönten teams.  
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der arbeitsbühnen-technik-spezialist lehmann zugangstechnik kann jetzt mit der weltneuheit emu st-k 1205 eine äußerst platz sparende und leistungsfähige teleskopmast-arbeitsbühne mit korbarm anbieten. möglich wurde dies durch eine modifikation der neo-hyponic getriebe von sumitomo drive technologies. in enger kooperation entwickelten beide unternehmen eine antriebstechnik, die nicht nur durch kompakte bauweise, sondern auch durch eine deutlich verbesserte kraftübertragung der hypoid-ritzelwelle besticht.

teleskop-arbeitsbühnen helfen dabei, hindernisse zu überwinden und schwer zugängliche stellen zu erreichen. eine zunehmend wichtige rolle spielt dabei der platz: auf engstem raum müssen die selbst fahrenden arbeitsbühnen immer wieder aufs neue ihre wendigkeit unter beweis stellen. dass die antriebstechnik dabei trotzdem reibungslos ihren dienst tut, gilt beim anwender als selbstverständlichkeit.
  
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veranstaltet wird die diskussion von der wissenschaftlichen gesellschaft für produktionstechnik (wgp) und vom institut für um-formtechnik und leichtbau (iul) der universität dortmund anlässlich des 50. geburtstages von institutsleiter prof. dr.-ing. matthias kleiner. die moderation hat dipl.-chem. holger wormer, professor für wissenschaftsjournalismus an der uni dortmund. veranstaltungsort: fakultät maschinenbau, leonhard-euler-str. 5, campus nord.

beherrschen allein themen wie mikro- und nanotechnik, life sciences und gentechnik zukünftig forschung, technologie und wirtschaftliche entwicklung? aber verlangen solche produkte nicht auch produktionstechnik - nur in anderer weise und in komplexerer form? wie beispielsweise wird mikrotechnik produziert? und werden nicht mikro- und nanotechnik erst durch makrotechnik den menschen nutzbar gemacht? was sind die innovative produkte und neue produktionsprozesse, die unseren wohlstand weiterhin absichern? und wie viele menschen werden langfristig in der produktionstechnik arbeit haben können?  
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wie das statistische bundesamt zum deutschen ingenieurtag vom 9. bis 11. mai in magdeburg mitteilt, begannen im studienjahr 2004 (sommersemester 2004 plus wintersemester 2004/2005) nach vorläufigen ergebnissen 85 800 studierende ein ingenieurwissenschaftliches studium, rund 2% weniger als 2003. noch deutlicher ließ das interesse an der fächergruppe mathematik/ naturwissenschaften nach, wo die zahl der studierenden im ersten fachsemester 89 800 betrug und damit um 9% zurückging. damit konnte sich der seit mitte der 90er jahre andauernde aufwärtstrend bei den studienanfängern in beiden fächergruppen zunächst nicht fortsetzen.

nach studienbereichen betrachtet, sank die zahl der studierenden im ersten fachsemester vom studienjahr 2003 auf das jahr 2004 im bauingenieurwesen um 12,6%, in elektrotechnik um 10,1%, in maschinenbau/verfahrenstechnik um 7,7% (bei den frauen hier um 22,7%, bei männern um 4,2%) und in informatik um 12,0%. im bereich informatik setzte sich der schon im jahr 2001 begonnene abwärtstrend fort.  
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zu diesem ergebnis kommt die deutsche innovationserhebung des jahres 2004, die das zentrum für europäische wirtschaftsforschung (zew), mannheim, im auftrag des bundesministeriums für bildung und forschung durchgeführt hat. für die größte innovationserhebung in deutschland hat das zew insgesamt 8.000 unternehmen aus industrie und dienstleistungen befragt.

nach zwei jahren rückläufiger innovationsbeteiligung in deutschland werden im jahr 2004 voraussichtlich wieder mehr unternehmen erfolgreich innovationen eingeführt haben. für 2005 sind sich viele unternehmen noch unsicher: mitte 2004 wussten rund 30 prozent der industrieunternehmen und mehr als 40 prozent der unternehmen in den unternehmensnahen dienstleistungen noch nicht, ob sie im jahr 2005 innovationsprojekte durchführen werden. in den distributiven dienstleistungen (handel, verkehr, vermietung) und im sektor bergbau/energie/baugewerbe lagen diese anteile mit 50 bzw. 55 prozent sogar noch deutlich höher.  
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die tdm systems gmbh, führender hersteller von tool data management-software, bietet mit dem tdm daten- und grafikgenerator seit längerem eine lösung zur aufbereitung von stammdaten und zur grafischen darstellung von werkzeugen an. bisher konnten iso- und capto-spezifizierte drehwerkzeuge in 2d und 3d dargestellt werden. im sommer 2005 soll nun eine erweiterung um fräswerkzeuge und später um bohrwerkzeuge folgen.

als ergebnis einer engen zusammenarbeit mit den werkzeugherstellern walter und sandvik-coromant entstand eine qualitativ hochwertige datenbank mit detaillierten informationen über die produktbereiche bohren und fräsen beider hersteller. für das 3d-modell eines komplexen fräswerkzeuges benötigt ein cad-konstrukteur ein bis zu zwei stunden, sofern er über ausreichende maßangaben verfügt. das größte problem ist jedoch, dass ihm diese in der regel gar nicht vorliegen, weder in einem cad-format, noch in zeichnungsform, denn maßbilder in katalogen bieten nur begrenzt auskünfte. die einzige möglichkeit, sich die erforderlichen maße zu beschaffen: er nimmt den messschieber und vermisst das original. der tdm daten- und grafikgenerator macht diesen aufwand überflüssig und erzeugt 2d-/3d-darstellungen von werkzeugen mit einer zeitersparnis von bis zu 90 prozent.  
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"statussymbole, die sich rechnen" lautet das motto der weltweit angelaufenen anzeigenkampagne der walter maschinenbau gmbh. das unternehmen überrascht dabei den betrachter mit ungewöhnlichen maschinenstandorten wie yachthafen, luxuskarossen-garage und banksafe. das ziel der kampagne, die von der tübinger werbeagentur kraas & lachmann entwickelt wurde, ist es, die walter-werkzeugmaschinen als premiummarke im bewusstsein der betrachter zu verankern. die anzeigen werden bis ende des jahres 2005 in industriezeitschriften in europa, amerika, asien und australien geschaltet.

emotionale und rationale motive gehen in den verschiedenen anzeigenmotiven eine überraschende synthese ein. die botschaft: wer auf produkte von walter maschinenbau setzt, der stellt sich eben nicht nur ein rennpferd in die box oder eine yacht an den bootsanleger - sondern legt sich gleichzeitig eine maschine an, die gewinn abwirft und nutzen bringt. "uns geht es darum, die imageträchtigen attribute klassischer statussymbole mit dem nüchternen nutzenkalkül zu verbinden, der beim erwerb einer werkzeugmaschine in der regel ausschlaggebend ist" so dr. heiko wahl, verantwortlich für marketing bei der walter maschinebau gmbh.  
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formfräser müssen ständig variierenden schnittbedingungen standhalten, die wendeplatten dieser werkzeuge verlangen deshalb eine besondere performance. aus diesem grunde hat die walter ag für den f2339 kugelkopffräser neue wendeschneidplatten mit hochpositiver geometrie entwickelt. gefertigt werden diese aus den tigertec-schneidstoffen wkp25 und wkp35, ein high-performance-material, das sich bestens für schwer zerspanbare guss- und stahlwerkstoffe eignet. eine zähe cvd-beschichtung sorgt für die notwendige stabilität der hoch positiven schneiden, besonders auch bei wechselnden anstellwinkeln und schnittkräften.
da für die schruppbearbeitung ausgelegt, liefert walter die halbkugel-wendeplatten umfangsgesintert. dem anwender entsteht daher ein nicht unwesentlicher kostenvorteil im vergleich zu geschliffenen wsps. ein haupteinsatzgebiet des f2339 ist der werkzeug- und formenbau.  
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ende februar 2005 waren 5,9 mill. personen in den betrieben des bergbaus und des verarbeitenden gewerbes von unternehmen mit 20 und mehr beschäftigten tätig. wie das statistische bundesamt mitteilt, sind dies 84 000 personen oder 1,4% weniger als im februar 2004.
auch die zahl der im februar 2005 geleisteten arbeitsstunden nahm im vergleich zum vorjahresmonat um 1,4% auf 751,8 mill. ab. die lohn- und gehaltsumme lag bei 17,3 mrd. euro; das waren 0,1% weniger als im vorjahresmonat.  
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